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Pflanze des Monats

  • Autorenbild: Vera Geßl
    Vera Geßl
  • 7. Nov. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Nov. 2024

Vogelmiere

Die Vogelmiere, bei uns auch als Hühnerdarm bekannt, findet man, sofern kein Schnee liegt bei uns eigentlich das ganze Jahr. Das zeigt das sie eine sehr kräftige, widerstandsfähige Pflanze ist.

Man kann sie sehr gut in die Ernährung integrieren, sie hat einen sehr angenehmen, leicht erbsenähnlichen Geschmack. Ich für mich nehme sie gerne um Pesto zu machen. Aber auch frisch kann sie für Aufstriche oder im Salat verwendet werden.

Eigentlich als ideales Mittel für Frühjahrskuren, findet es in Form von Tee auch bei Katarrhen der oberen Atemwege oder als schleimlösendes Hustenmittel seinen Einsatz.

Aber auch bei Hauterkrankungen kann die Vogelmiere als Breiumschlag seine Anwendung finden. Auch eine juckreizhemmende Wirkung wird dieser kleinen zarten Pflanze, die leider als "Unkraut" angesehen wird nachgesagt. Außerdem soll es die körpereigene Kortisonbildung anregen. Aufgrund dieser vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten, und die auch durchaus interessanten Anwendungsgebiete bin ich froh und dankbar das die Vogelmiere bei mir im Garten zu finden ist. Das Pesto aus Vogelmiere findet bei mir zu Hause keinen großen Anklang, ich selbst verwende es aber sehr gerne. Aber ich sehe den positiven Aspekt - so bleibt mehr für mich. Noch ein Hinweis von meiner Seite. Bei der Verwendung von Vogelmiere, nehmen ich die frischen, saftig grünen Pflanzenteile - bei den etwas "älteren" kann es vorkommen das bei der Zubereitung von Paste oder Pesto, Pflanzenfasern den Genuss verringern.


ree

 
 
 

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